White Water Rafting & Die Alex

Ja heute, Sonntag, unserem letzten vollen Tag (ist mir selbst noch gar nicht klar) in Costa Rica war ich RAFTEN. Wow, wie cool kann ich nur sagen!
Heute morgen um 6:30 gings los, nachdem wir gestern wieder aus Nicaragua zurueckgekommen sind, das hiess um 4 Uhr morgens den ersten Bus nehmen, um dann endlich um 22 Uhr in San Jose zu sein.
Ich war auf DEM Fluss raften, auf dem man das machen MUSS, wenn man in dem Sport aktiv ist! Wusste ich aber auch vorher nicht. Meine Wahl viel mehr nach dem Motto: "Eene, meene, muh und raus bist du" aus. Erst auf der Fahrt dahin habe ich 2 Californier kennengelernt, die schon seit 30 JAhren raften und er meinte, dass sei unter anderem einer der Fluesse, die auf seiner To-Do-List stehen. Dieser sei so bekannt und so beliebt. Der Fluss heisst uebrigens Pacuare, falls das jemanden interessiert. Auch beim Mittagessen haben sie mir versichert, dass dieser Fluss der schoenste waere und der beste Raft-Trip, den sie je gemacht haben. Ich kann´s ja nicht beurteilen.
Aber auch ohne Vergleich fand ich es einfach genial.
Also mal von vorne, erst mal war die Anreise schon traumhaft, da wir nochmal durch halb Costa Rica gefahren sind und uns der Guide alles moeglich erklaerte. Ausserdem hatte ich nochmal die Moeglichkeit mehr vom Landesinneren zu sehen. Aber wie das nun kommen musste, Ilkachen jetzt wirds spannend, ich sach nur Lloret, hatten wir das Glueck das ne Gruppe Amis zwischen 14-18 noch dazu kam. Yeah! ...oder auch nicht... zum Gleuck waren die nicht in meinem Boot!!!
Die Landschaft war einfach traumhaft; neben uns sind Wasserfaelle hinabgestuerzt, wir sind unter welchen durchgefahren, haben bis zu Klasse IV oder V Stromschnellen gehabt und es war einfach nur super. Nochmal zum Abschied Dschungel um mich herum, ein langsames Stueck, wo rechts und links vermooste Berge hochgingen und eine uralte Haengebruecke rueber fuehrt...Leider kostet die Foto-CD 30$....
Dann wurden die Boote an einer flachen Stelle an Land gezogen und eins umgekippt und das Mittagsbuffet dort angerichtet ;-)
Dann gings leider schon dem Ende entgegen ;-(

Also, wenn ihr macl die Moeglichkeit habt, das zu machen:
MACHT ES!!!

Irgendwo zwischen drin

Chronologisch wird das hier mal nicht aber macht ja auch nichts. Tatsaechlich sind wir jetzt auf der Insel Ometepe in Nicaragua, und in 4 Tagen gehts zurueck nach Deutschland, ins kalte Deutschland, aber dazu gibts wann anders mehr. Jetzt werde ich gleich nochmal versuchen die Zwischesachen abzureissen....
Nebenher muss ich meine White Water Rafting Tour am Sonntag planen, bzw irgendwie reservieren, da wir erst abends um 9 am Sa in San Jose sein werden. Hoffentlich jedenfalls.
Gut also nach der Regenwald-Kanutour gings gleich um 10 Weiter mit dem Boot nach Moin (4Stunden). Das tolle war, dass wir unsere Passnummer erst auf dem Boot in eine Liste eingetragen haben,also auch wenn dieses Ding gesunken waere, haette man nicht gewusst wer drauf war....Aber wie man sieht sind wir ja nicht gesunken!
Also wir dann abends endlich in Puerto Viejo ankamen, ging die Suche nach DEM Rocking J's los. Natuerlich war es etwas ausserhalb....aber der Weg hat sich gelohnt. Alles war mit Mosaik und es war ein riesen Gelaende.
Da es so schoen war, waren auch keine Dorms mehr frei, sondern nur noch Zelte oder Haengematten, also haben Gwen und ich gezeltet.
Sehr cool, sehr easy, seeehr easy, alles war da was die anderen so brauchten zum Entspannen, wenn ihr wisst, was ich meine....
Zelten war cool!
Leider hats am naechsten Tag bis 11 geregnet, der Vorteil, wir konnen richtig schoen ausschlafen. Danach habe wir diese unheimlich grosse Stadt unsicher gemacht, 10 Haeuser und 20 Spitzbuben(?) oder so ungefaehr war das Verhaeltnis. Jedenfalls haben wir Geschichten ueber Waffen und Ausgeraubt werden gehoert.... --> uns ist nichts passiert. Knock, knock, knock auf Holz oder wahlweise auch Kopf.
Tja Puerto viejo war durch die vorhin schon angedeuteten Drogen sehr entspannt und alternative (jedenfalls aus meiner Sichtweise).
Aber der Strand und das Meer waren suuuuper. Richtig tolle Wellen.
Und jetzt muss ich Schluss machen, aber vielleicht gibts schon Sonntag mehr. Da gehe ich dann Raften :-)

Surfing

Ja, kurzer Zwischenpost. Ich war SURFEN :-) und es war sooo toll. Mir tut zwar jetzt alles weh, aber das war es wert. In Dominical, wieder so einem Surferdorf, habe ich mir das dann zum Geburtstag geschenkt.
Natuerlich war es anfangs wieder etwas ungewohnt, aber dann ging es wieder, und ich bin ganz cool ein paar Wellen geritten, yeah baby yeah.
Jetzt sind wir in PUNTARENAS, einem Urlaubsort, den auch die Einheimischen zu schaetzen wissen. Hier ist es gnz ungewohnt, nach soo vielen kleinen 500 Seelen Doerfern. Es gibt einen Paseo am Strand mit Bars, Es gibt ne Einkaufscity...
Gestern mussten wir erstmal unsere Rucksaecke nach Krebsen durchsuchen, da in Dominical die Krebse gerade auf Wanderung waren und einer auch in meinen Schuh gewandert war. Der sich nur mit ziemlich viel Anstrengung da wieder rausbewegt hat. beziehungsweise geflogen ist. Zum Glueck wollte nachts keiner mit mir kuscheln, denn das haette ich dann doch nicht soo toll gefunden, habe immer damit gerechtnet, dass mit eine in den kleinen Zeh kneift.
Aber nachdem ja in den Bergen ploetzlich ein Frosch auf dem Tisch sass, sollten mich Krebse nicht mehr schocken.
Nacher gehts weiter nach Montezuma auf die Halbinsel Nicoya, wieder so ein Surferort, danach dann Monteverde. Die Zwischenberichte, was davor passiert ist, gibts wann anders oder bei Gwen ;-)

Costa Rica: Die Erste

Tja, uebermorgen sind Gwen und ich seit 2 Wochen hier, also Halbzeit. Wo soll ich anfangen...es ist schon so viel passiert, also im positiven Sinne, wir haen so viel erlebt.
San Jose: "Keine Stadt zum Verlieben" sagt der Marco Plo Reisefuehrer, und damit hat er auch leider recht. Es sit eine schachbrettartig angelgte, laute Stadt. Aber gut, dort sind wir auch nu angekommen und haben uins ein bisschen orientiert, wohin, was, wie, wann, wo, da wir erst auf dem 14 Stunden-Flug angefangen haben, uns ueber CR zu informieren.
Ansonten lagen wir Dienstag nur am Pool des Hotels und Gwen hat sih gleich nen Sonenbrand geholt.
Mittwoch gings dann gleich morgens wieder los Richtung Tortuguero. Das ist DAS Naturschutzgebiet fuer Turtels. Auf der Busfahrt haben wir dann welche aus unserem Hotel getroffe, die uns erstmal sagten wie sie ausgeraubt wurde... Juchuh, da wird einem warm ums Herz.
Nachdem wir die unglaublich gut erhaltenen Strassen von CR kennen lernen durften, halbes Schleudertrauma, sind wir dann mit einem Boot durch Kanaele nach Tortuguero gefahren. Wir mussten uns gut verteilen, damit das Boot in der Waage war und wir icht Kroko-Futter wurden.
Zurerst ueber noch bewirtschaftetes gebiet fuhren wir dann schon durch den Dschungel und haben Leguane, Krokos, Affen und viele Voegel gesehen.
"in Modell wohl einmalig auf der Welt: ein Land, das mehr als ein Fuenftel seiner Flaeche unter Naturschutz stellte, als Nationalparks, Biosphaehrenreservate...Dampfende Regenwaelder, von Nebel verhangende Hochtaeler, ockergelbe Savannen, Magrovensuempfe und Trockenwaelder, Bergketten und Vulkane, unbegradigte Fluesse, Korallenriffe und gruene Inseln" alees das stand uns noch bevor, und noch viel mehr, weite weisse, oder auch schwarze Sandstraende mit Palmn umrandet, Surfer, Idylle pur.
Mehr gibts wann anders...